Darts World Matchplay

Darts World Matchplay 2021! Eines der wichtigsten Major-Events beginnt

Am Samstag, den 17. Juli startet das traditionsreiche Darts World Matchplay 2021. Es ist hinter der beliebten Darts WM das wichtigste Turnier der PDC. Insgesamt werden dieses Jahr 700.000 Pfund ausgeschüttet, wovon der Sieger alleine 150.000 Pfund erhält. Anhand der Preisgelder erkennt man sehr häufig die Wichtigkeit eines Turniers. Unbestritten ist daher die Bedeutung für die Spieler beim World Matchplay.

In unserem Artikel werfen wir einen kurzen Blick auf das Teilnehmerfeld, erklären die wichtigsten und aktuellsten Daten und Fakten sowie den Ablauf des Turniers und analysieren die aktuelle Form der wichtigsten Spieler.

Das Teilnehmerfeld beim Darts World Matchplay 2021

32 Spieler nehmen am World Matchplay teil. Davon sind die besten 16 der PDC Order of Merit (Weltrangliste) gesetzt.
Weitere 16 Spieler haben sich über die Pro Tour Order of Merit qualifiziert.
In der Übersicht könnt ihr die Aufteilung des Teilnehmerfeldes sehen:

Das Preisgeld beim Darts World Matchplay 2021

Sieger £150.000
Runner-Up £70.000
Halbfinale £50.000
Viertelfinale £25.000
Achtelfinale £15.000
1. Runde £10.000

Der Modus:

Gespielt wird wie in den meisten Dartturnieren im klassischen Leg-Modus. Wer zuerst eine gewisse Anzahl an Legs holt, gewinnt das Spiel. Die Anzahl der zu spielenden Legs steigt dabei von Runde zu Runde.

Bei diesem Turnier ist es wichtig zu wissen, dass man ein Spiel mit mindestens 2 Legs Unterschied gewinnen muss. Eine Verlängerung ist in den Spielen möglich. Diese Verlängerung ist bis maximal 5 zusätzlichen Legs möglich, ehe eine Entscheidung mittels eines Sudden-Death-Legs ermittelt wird.

So viele Legs müssen in den einzelnen Runden gespielt werden:

1. Runde: Best of 19 Legs
Achtelfinale: Best of 21 Legs
Viertelfinale: Best of 31 Legs
Halbfinale: Best of 33 Legs
Finale: Best of 35 Legs

Die wichtigsten Spieler beim Darts World Matchplay 2021:

An dieser Stelle ist hier zu aller erst Dimitri Van den Bergh zu nennen. Der Belgier ist der aktuelle Titelverteidiger des Turniers. Letztes Jahr bezwang er im Finale Gary Anderson relativ eindeutig mit 18-10 Legs.

In diesem Jahr wurde er das erste Mal für die Premier League nominiert, in der er phasenweise extrem starke Darts gespielt hat. Am Ende hat es nicht für die Teilnahme an den Playoffs gereicht. Trotzdem habe Van den Bergh die letzten Monate oder sogar Jahre gezeigt, dass mit ihm zu rechnen ist. Bei den Wettanbietern gehört er zumindest zum erweiterten Favoritenkreis.

Michael Van Gerwen / Gerwyn Price

Diese beiden Spieler gelten nach wie vor als die Favoriten auf einen Turniersieg. Dabei ist es diese Jahr bedeutend schwerer einzuschätzen als noch vor ein paar Jahren.

Denn Michael Van Gerwen hat hier und da einige Schwankungen in seinem Spiel. Mal spielt er, als wäre er wieder der alte unschlagbare “Mighty Mike”. Dann gibt es allerdings auch Tage, bei denen nicht wirklich viel zusammen läuft. Zuletzt war er dann aber doch konstanter geworden. Als Erstrundengegner hat er mit Damon Heta einen Mann erwischt, der durchaus in der Lage sein kann, für eine Überraschung zu sorgen.

Bei Gerwyn Price ist die aktuelle Form noch schwerer einzuschätzen. In der Premier League konnte er sich aufgrund eines positiven Covid-Tests nicht beweisen. Ein Indikator für seinen aktuellen Leistungsstand können die letzten 3 Playerschampionship Events sein. Hier zeigte er ordentliche Leistungen, wenngleich er nicht vollends überzeugen konnte.

Eine zusätzliche Motivation für beide Spieler wird das anwesende Publikum sein. Beide Spieler lieben es vor Fans zu spielen und können sich so hochpushen, gerade dann, wenn sie ausgebuht werden.

Jose de Sousa / Gabriel Clemens

Diese beiden Spieler treffen in der ersten Runde direkt aufeinander. Aus deutscher Sicht ist natürlich die Personalien Gabriel Clemens interessant. Mit Jose de Sousa hat er gleich einen der stärksten Gegner zugelost bekommen.

Der Portugiese zählt zum Favoritenkreis auf den Turniersieg und ist bekannt für sein unfassbares Scoring und seine Rechenfehler. Ein Sieg von Clemens käme wohl etwas überraschend.

Johnny Clayton:

Der Mann, der in diesem Jahr als Debütant in der Premier League triumphierte und sich den Titel sicherte, gilt nicht als Topfavorit, zählt aber immerhin zum erweiterten Favoritenkreis. Clayton sollte man spätestens seit Frühjahr diesen Jahres immer auf der Rechnung haben.

Peter Wright:

Auch “Snakebite” zählt wie so oft zum Favoritenkreis. Bei den Playerschampionship, die zuletzt stattfanden, konnte er überzeugen. Beispielsweise bezwang er Van Gerwen im Finale mit einem Average von knapp 110 deutlich mit 8-2 Legs. Van Gerwen hat dabei eigentlich auch ein starkes Spiel abgeliefert und war dennoch chancenlos.

Gesamte Einschätzung:

Beim Darts ist es immer schwierig einen Favoriten auszumachen. Jeder der teilnehmenden Spieler hat das Zeug und die Klasse, es weit zu bringen bei diesem Turnier. Die Leistungsdichte wird enger und einen glasklaren Favoriten kann man nicht mehr bestimmen.

Vieles ist von der Tagesform abhängig, was die Sache noch unvorhersehbarer macht. Dennoch werden wie immer die üblichen Verdächtigen als Favoriten benannt. Wir dürfen gespannt sein und freuen uns auf ein spannendes Turnier, ohne eine klare Prognose zu geben, wer am Ende die Nase vorn hat.

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