3. Liga 21/22: Vorschau auf den ersten Spieltag
Die 3. Liga beginnt! Der Krontast zwischen großen Traditionsvereinen und kleinen Dorfteams
Die 3. Liga startet wie die 2. Bundesliga ebenfalls am kommenden Freitag in ihre Saison. Gespickt ist die Liga dabei nicht nur mit großartigen Traditionsvereinen wie 1860 München, dem 1. FC Kaiserslautern oder Eintracht Braunschweig, sondern auch mit kleinen Vereinen wie dem SC Verl oder dem TSV Havelse. Mit den Zweitvertretungen von Borussia Dortmund und dem SC Freiburg sind 2 „Amateur“-Teams in dieser Saison dabei.
In diesem Artikel schauen wir uns 2 interessante Begegnungen an und geben einen Ausblick auf die kommende Saison.
Duell der Wundertüten in der 3. Liga? Mannheim gegen Magdeburg
Dieses Duell verspricht von den Namen her ein packendes Spiel. Zusätzlich dürfen dem Duell in Mannheim 14.500 Zuschauer beiwohnen, was endlich wieder für Fußballatmosphäre spricht.
Die Mannheimer gehen in dieser Saison in die 3. Spielzeit in Folge in dieser Liga. Abgeschlossen wurden beide Saisons in der oberen Tabellenhälfte, was für eine schnelle Etablierung in der Liga spricht. Dieses Ziel sollten die Mannheimer weiter verfolgen. Denn mit einigen Abgängen im Kader hat die Qualität in der Mannschaft definitiv abgenommen.
Christiansen und Jastrzembski wechseln ins Fußball-Oberhaus. Schuster und Marx in die 2. Bundesliga. Weitere Abgänge sind Kwadwo, Scholz, Ferati und Hofrath, die sicherlich das Zeug dazu haben, weiter in der 3. Liga zu spielen.
Mit Sommer, Wagner und der Heidenheimer Legende Schnatterer wurden 3 Spieler verpflichtet, die die Lücken schließen sollen. Ob das gelingen wird, wird sich zeigen.
Die Vorbereitung hat gezeigt, dass Mannheim Probleme bekommen könnte. Gerade die Defensive scheint anfällig. 8 Gegentore in 3 Spielen von 2 Regionalligisten und einer Oberliga Mannschaft sind selbst in Testspielen zu viel. Zuletzt gab es eine 3-1 Niederlage gegen den FSV Frankfurt (Regionalliga Südwest).
Man könnte davon ausgehen, dass Mannheim Probleme in dieser Saison bekommt und eher in der unteren Tabellenhälfte einzuordnen ist. Bei Verletzungspech besteht die Gefahr in den Tabellenkeller zu rutschen, denn mit 22 Spielern ist der Kader sehr dünn ausgestattet.
Magdeburg stand in der letzten Saison lange im Abstiegskampf, ehe Christian Titz das Team übernommen hat und die Mannschaft in die Erfolgsspur führte, sodass der FCM am Ende der Saison nichts mehr mit dem Abstieg zu tun hatte.
Im Kader gab es dennoch einen halben Umbruch. Dabei fällt auf, dass die Mannschaft stark verjüngt worden ist und vor allem ältere Spieler abgegeben wurden.
In der Vorbereitung schien das, Früchte zu tragen. Zwar kam man gegen Ligakonkurrent Viktoria Berlin und dem Regionalligisten VSG Altglienecke nicht über ein Remis hinaus, jedoch wurden die beiden 2. Ligisten Hannover und Aue besiegt.
Magdeburg ist insgesamt schwer einzuordnen. Das liegt vor allem an dem halben Umbruch. Nichtsdestotrotz ist Qualität im Kader vorhanden. Der FCM geht hier als leichter Favorit ins Spiel. Aktuell erscheinen beide Teams schwer einzuschätzen zu sein.
Duell am Betzenberg: Kaiserslautern empfängt Braunschweig
Der 1. FC Kaiserslautern hat eine schwierige Saison hinter sich und zählt dennoch zu den Favoriten auf den Aufstieg. Blickt man auf den Kader kann man der Mannschaft das durchaus zutrauen. Die vergangenen Spielzeiten haben jedoch gezeigt, dass es auch Mal schnell nach unten gehen kann. In dieser Saison soll oben angegriffen werden. Wichtige Spieler wurden gehalten und es wird versucht, die Mannschaft punktuell zu verstärken.
In der Vorbereitung gab es mit einem 4-0 Sieg über den SV Sandhausen ein echtes Ausrufezeichen.
Mit dem 1. FC Kaiserslautern muss man immer rechnen trotz der zuletzt mageren Spielzeiten.
Der Gegner aus Braunschweig hat den aktuell kleinsten Kader der Liga. Es sollen zwar noch Spieler verpflichtet werden, dennoch ist der Kader im Vergleich zum Rest der Liga klein. Bei möglichen Verletzungen könnte es in der zweiten Reihe Probleme geben.
Die meisten Trainer sehen Braunschweig als Aufstiegsfavorit. Sicher sind einige gestandene 3. Liga Profis dabei, die auch die Qualität haben, oben mitzuspielen, jedoch ist die Wahl auf Braunschweig im Rennen um den Aufstieg wohl eher darauf zurückzuführen, dass Absteiger generell als Favoriten angesehen werden.
Naturgemäß gab es nach dem Abstieg einen Umbruch. Viele Spieler sind weg, einige Spieler sind geblieben. Auffällig ist, dass die Besetzung auf den Außenbahnen sehr dünn ist.
Die Vorbereitung war durchwachsen. Getestet wurde gegen 3 Teams aus der 2. Bundesliga, wovon man gegen Paderborn und Dresden verlor, aber gegen Rostock gewann. Gegen die Zweite von Hertha BSC gab es ein Unentschieden. Der Rest der Tests wurde gegen unterklassige Teams erfolgreich bestritten.
Insgesamt scheint Braunschweig schwer einzuschätzen zu sein. Auf einigen Positionen ist das Team gut besetzt, in anderen unterbesetzt. Mit der Kaderdünne könnte man im Laufe der Saison Probleme bekommen, sodass eher ein Platz im oberen Mittelfeld realistisch erscheint als die direkte Rückkehr in die 2. Bundesliga. Eine Mannschaft, die gerade neu zusammengestellt worden ist, muss sich häufig erstmal finden.
Kaiserslautern sollte hier als leichter Favorit in das Spiel gehen.
Ausblick auf die neue Saison
Wie eingans erwähnt ist der Kontrast zwischen den Teams hoch. Ehemalige Bundesligisten und Deutsche Meister mit einer großen Geschichte treffen auf unbekannte Teams der Fußball-Landkarte. Krassester Außenseiter ist der TSV Havelse. Das Team besteht überwiegend aus Freizeitkickern und wird bereits jetzt als klarer Absteiger gehandelt.
Wir freuen uns auf die anstehende Saison und packenden Fußball! Als Favoriten werden der 1. FC Kaiserslautern, Eintracht Braunschweig und 1860 München gehandelt. Zum erweitereten Favoritenkreis werden der MSV Duisburg, der 1.FC Magdeburg und der VfL Osnabrück gezählt. Abstiegskandidaten sind defintiv der TSV Havelse und Viktoria Berlin. Zudem kann man den in der letzten Saison sportlich abgestiegen SV Meppen diesem Kreis zuordnen. Den Zweitvertretungen aus Dortmund und Freiburg wird der Klassenerhalt aufgrund zugetraut.
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