Vorschau Darts WM 23
Darts WM 2023: Unser Favoritencheck!
Am 15.12. beginnt die Darts WM 2023, welche mal wieder ein absolutes Highlight für alle Dartsfan darstellt. Wird es einer der Favoriten machen oder jemand, den nur wenige auf der Rechnung haben. Fakt ist: Spannung dürfte geboten sein, denn die Leistungsdichte wird immer enger. Nicht selten also, dass der ein oder andere Favorit früh strauchelt.
Im Folgenden geben wir euch einen kurzen Favoritencheck und schauen uns ein paar Besonderheiten an. Des Weiteren geben wir eine Einschätzung ab, wie weit die Deutschen Spieler kommen könnten,
Wir beginnen mit dem ersten Turnierviertel des Turnierbaums und sehen direkt 2 Frauen in der 1. Runde. Lisa Ashton spielt gegen Ryan Meikle. Letzterer ist natürlich deutlicher Favorit gegen Ashton, die bei ihren Auftritten gegen die Herren bislang nicht überzeugen konnte. Spannend wird sein, wie Meikle mit dem Publikum umgeht. Aufgrund seines extrem langsamen Wurfstils und die Tatsache, dass das Publikum stark weibliche Spieler pusht, könnte er früh Probleme bekommen. Eine Sensation pro Ashton ist hier dennoch nicht zu erwarten.
Spannender dürfte das Duell zwischen dem Iren O´Connor und Beau Greaves werden. Letztere ist eine junge Dartspielerin aus England, die erst im Sommer zur Women Series gestoßen ist und dort alle 52 Spiele gewinnen konnte. Es gelang ihr nicht nur diesen unfassbaren Rekord aufzustellen, sondern sie konnte im entscheidenden Spiel gegen Sherrock auch den Rekord-Average für eine Damen-Partie aufstellen (107,86). Der Hype ist entsprechend groß, denn die 18-Jährige ist allen anderen Spielerinnen mindestens eine Klasse voraus und die Hoffnung groß, dass hier eine Frau auch auf lange Sicht mit den Männern mithalten kann.
Favorit ist dennoch O´Connor und das dürfte er auch zurecht sein. Greaves muss ihre guten Leistungen nun auf großer Bühne bestätigen. Wird ihr das gelingen, wird sie ihre Chancen bekommen. Mit O´Connor wartet dennoch ein gestandener PDC Pro.
Es erwartet uns früh in der WM aber ein heißes Match!
In Runde 2 kommen dann die gesetzten Spieler zum Zug. In Turnierviertel 1 wartet u.a. Gerwyn Price, der ein für ihn ein vergleichbar einfaches Bracket erwischt hat. Bis zum Viertelfinale / Halbfinale muss der Weg für ihn auf jeden Fall gehen. Alles andere wäre eine Enttäuschung. Price bekommt auf die Quote, dass er ins Halbfinale kommt eine 2,40 und für den Turniersieg eine 7,00.
Ebenfalls im ersten Turnierviertel befindet sich Gabriel Clemens. Die Chancen des Deutschen sind schwer einzuschätzen. In der zweiten Runde wartet der Sieger aus O´Connor / Greaves. Hier könnte schon früh Schluss sein. Gewinnt Clemens die zweite Runde, würde in Runde 3 Danny Noppert warten. Der Niederländer hat ein fantastisches Jahr hinter sich und dürfte hier Favorit sein. Clemens wird es früh schwer haben.
Turnierviertel 2 und 3: Gibt es klare Favoriten?
Ein Blick auf das zweite Turnierviertel verrät, dass in Runde 1 Fallon Sherrock auf Ricky Evans wartet. Über die Teilnahme von Sherrock bei dieser WM wurde im Vorfeld heiß diskutiert, denn Sherrock schaffte es nicht, sich über die Women Series zu qualifizieren. Die PDC entschied daraufhin, die Siegerin des Women World Matchplays (Sherrock) einzuladen.
Sei es drum, nun ist sie dabei und muss gegen Ricky Evans liefern. Beide haben absolut kein gutes Jahr hinter sich. Dennoch ist Evans hier zurecht favorisiert.
Ebenfalls in Runde 1 steht Florian Hempel, der sich nach einem schwachen Jahr auf der Tour mit überzeugenden Leistungen im deutschen WM Qualifier die Teilnahme sicherte. Auf ihn wartet der Engländer Keegan Brown, World Youth Champion 2014, welchem eine hervorragende Karriere prognostiziert wurde, er dieser Erwartung jedoch nicht Stand halten konnte. Kein einfacher Gegner, aber auch keiner, den man nicht schlagen kann. In Runde 2 wartet dann Luke Humphries, der sich zurzeit in bestechender Form befindet. Inzwischen ist er Fünfter der PDC Order of Merit und geht definitiv als Favorit ins Spiel.
Ein weiterer Deutscher ist hier in Runde 2 gesetzt. Martin Schindler spielt ein fantastisches Jahr auf der Tour und hat sich plötzlich in die Top 32 gespielt. Er bekommt es mit Lukeman oder Yamamoto zu tun. Für Schindler sind beide Gegner schlagbar, wenngleich er bislang auf großer Bühne noch nicht überzeugen konnte. Übersteht er Runde 2 wartet in Runde 3 sehr wahrscheinlich Michael Smith auf ihn, der zuletzt ein Major gewann. Auch hier könnte früh für einen deutschen Hoffnungsträger das Turnier enden.
In diesem zweiten Viertel warten allgemein ein paar interessante Namen Mit Smith, Cullen und Humphries sowie Chisnall befinden sich hier 4 Spieler aus den Top 15. Damon Heta ist ebenfalls nicht unerwähnt zu lassen. Schwer zu sagen, wer hier Favorit in diesem Viertel ist. Derzeit sehen die Buchmacher Michael Smith vorne (2,65), gefolgt von Humphries (4,00). Heta bekommt eine 9,00 für das Halbfinale und Cullen eine 11,00. Chisnall bekommt eine 6,00.
Im Übrigen gilt Heta derzeit als Drittbester Spieler laut Dartsorakel. Bahnt sich hier eine Überraschung an?
Über die Quotenverteilung lässt sich streiten. Eine klare Prognose, wer ins Halbfinale kommt, lässt sich hier nur schwer treffen. Aktuell scheinen Smith und Humphries am formstärksten.
Turnierviertel 3 scheint ebenfalls schwer zu tippen und zugleich unberechenbar. Laut Buchmachern ist Peter Wright der Favorit in diesem Viertel. Sein Einzug ins Halbfinale wird mit 3,50 quotiert. Doch ist die Sache hier tatsächlich so eindeutig? Derzeit geht es der Frau von Peter Wright gesundheitlich schlecht. Diese wurde in den vergangenen Wochen mehrfach im Krankenhaus behandelt. Wright ist ein sensibler Mensch und er konnte zuletzt nicht an seine Leistungen anknüpfen. Keiner weiß wie die Umstände tatsächlich aussehen. Ist die Situation weiter schwierig, kann ein frühes Aus von Wright wahrscheinlich sein. In Runde 3 wartet dann vermutlich der Sieger aus Huybrechts und Barry. Beide schlägt man nicht, wenn man nicht bei 100% ist.
Unklar scheint auch die Situation von Dimitri van den Bergh zu sein, der zuletzt auch nicht an seine Leistungen anknüpfen konnte und bemerkte, dass er sich unwohl auf der Bühne fühle. Sein Gegner in Runde 2 wird vermutlich Rowby-John Rodriguez, der ein gutes Jahr gespielt hat und dennoch bei vielen und u.a. auch bei den Buchmachern unter dem Radar geblieben ist. Sein Einzug ins Halbfinale wird mit 41,0 quotiert. Das erscheint etwas hoch, dennoch ist er natürlich klarer Außenseiter.
Ansonsten sind hier noch Namen wie Johnny Clayton und Nathan Aspinall zu nennen. Für Aufsehen sorgte Anbei der Engländer Josh Rock, welcher in Runde 1 gegen Justicia sein Debut geben wird. Er gilt als einer der Geheimfavoriten auf den Titel. Sein Einzug in Halbfinale wird mit 4,50 quotiert. Kritiker sagen jedoch, dass ein frühes Ausscheiden von Rock eher wahrscheinlicher ist, denn schließlich spielt der 21-jährige Engländer seine erste WM. Es bleibt abzuwarten wie er mit dem Hype umgeht. Hier scheint alles möglich zu sein.
Klarer Favorit im 4. Turnierviertel und Titelausblick
Das vierte Turnierviertel scheint durchschaubarer. Michael van Gerwen hat zu seiner alten Form zurückgefunden und geht als Favorit ins Turnier. Sein Einzug ins Halbfinale wird mit 2,00 quotiert und sein WM-Sieg mit 3,50. Er will es dieses Mal erneut zeigen, dass er der beste Spieler der Welt ist und wird alles daran setzen, den Turniersieg zu holen.
Des Weiteren sind hier Ross Smith, Dirk van Duijvenbode, Rob Cross sowie Chris Dobey zu nennen. Jeder von diesen Spielern kann hin und wieder einen Run hinlegen und für eine Überraschung gut sein. Wir gehen dennoch davon aus, dass van Gerwen mindestens den Weg ins Halbfinale schaffen wird.
Mögliche Halbfinalisten sind demnach Price, Smith (Humphries oder auch Heta) und van Gerwen. Für den Halbfinalisten aus dem dritten Turnierviertel möchten wir uns nicht festlegen. Ist Wright in Form, wird er favorisiert sein. Ist er es nicht, kann jemand ins Halbfinale kommen, den niemand auf dem Zettel hat. Sonst stehen Aspinall, Rock und Clayton oben auf der Liste.
Insgesamt kann man sagen, dass im Turnier einige Überraschungen möglich sind. Van Gerwen geht als Favorit ins Turnier. Die Lage ist aber nicht so eindeutig wie in den vergangenen Jahren, da es aufgrund der Leistungsdichte einen klaren Favoriten nicht geben kann. Dieser Umstand macht Einschätzungen umso schwieriger. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass am Ende die Top-Guns um den Titel spielen werden.
Einen WM-Sieger zu tippen ist daher kaum zu empfehlen. Sinnvoller erscheinen Turnierwetten für die Halbfinals. Einen Überblick, wer gegen wen spielen könnte, erhält man über das Turnier-Draw.
Hierzu haben wir in diesem Artikel unsere Einschätzungen abgegeben.
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